Innsbruck Region

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Rennradtouren

Den Asphalt zum Glühen bringen

Radfahren auf den Straßen des Inntals, durch idyllische Dörfer mit wunderbarer Aussicht: Die Orte der Region Innsbruck bieten nicht nur für Mountainbiker abwechslungsreiches Angebot. Sie sind auch ideales Terrain für Rennradfahrer. Zahlreiche Radwege durchziehen die Region. Die Straßen zu den Dörfern rundherum sind gut ausgebaut. Vielerorts radeln Sie auf asphaltierten Landstraßen mit wenig Verkehr. Sie sammeln lieber Höhenmeter? Natürlich gibt es auch einige fordernde Routen. Viele kommen aber mit mäßigen Anstiegen aus.

Höttinger Höll – Region Innsbruck
Höttinger Höll
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schwer
Schwierigkeit
Schwierigkeit
schwer
Höhenmeter bergab
320 Meter
Höhenmeter bergauf
320 Meter
Streckenlänge
12 KM
Ausgangspunkt
Hofburg
Endpunkt
Hofburg
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Die Höttinger Höll: Auf den Spuren der Weltmeister 

 

Sie war der Schlüsselbereich des Straßenrennens der Herren Elite bei der Straßenrad-Weltmeisterschaft 2018 und das steilste Teilstück der WM – die Höttinger Höll mit einer maximalen Steigung von 28%.

 

Die Tour startet jedoch gemütlich im Herzen der Stadt beim Tiroler Landestheater und führt an der Kaiserlichen Hofburg und dem Burggraben vorbei. Auf der linken Seite ist ein Blick in die Maria-Theresien-Straße erlaubt, auf der rechten Seite zeigt sich das berühmte Goldene Dachl, bevor es über die Innbrücke auf die andere Seite des Inns geht.

 

Die schmale Höttinger Gasse bringt den ersten Anstieg und führt zum Höttinger Kirchplatz – hier heißt es links abbiegen in die Schneeburggasse. Nach knapp 200 Metern beginnt der Anstieg in die Dorfgasse und weiter in die steile Gramartstraße, wo die kurze aber „teuflisch“ anstrengende maximale Steigung von 28% erreicht wird. Der Puls rast, die Wadln brennen, doch das Ziel, die extrem steile Passage zu überwinden, ohne abzusteigen, ist zum Greifen nahe. Geschafft!

 

In gemächlicher Steigung führt die Strecke anschließend über den Gramartboden auf die Hungerburg, bevor die rasante und technisch anspruchsvolle Abfahrt über die Höhenstraße die Sportler wieder nach Innsbruck bringt. Eine scharfe Linkskurve am Höttinger Kirchplatz führt in die Riedgasse und über Innstraße, Kettenbrücke und Rennweg geht es zurück zum Ausgangspunkt vor der Kaiserlichen Hofburg.


Übrigens: Mit einer „Hölle“ hat diese steile Passage nichts zu tun – das Wort kommt vom Tiroler „Hehl“, das einen Hohlweg bezeichnet. Und genau das ist die Höttinger Höll: ein extrem steiler Hohlweg auf den Gramartboden im Norden von Innsbruck.

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Höhenprofil

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