Innsbruck Region

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Wanderwege

Ob solo, zu zweit oder mit der Familie, entspannt mit Lift als Aufstiegshilfe oder sportlich ambitioniert: In der Region Innsbruck schlagen Wanderherzen höher. Unsere Liste samt Filtern mit Streckenlänge, Gehzeit und Einkehrmöglichkeiten erleichtert Ihnen die Tourenplanung.

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Ehnbachklamm - Brunntal

621 M 621 M
6.5 KM 6.5 KM
mittel mittel
Ab dem Parkplatz geht es zuerst durch die Fußgängerunterführung der Umfahrungsstraße. Anschließend rechts am Kalvarienberg vorbei zum Beginn der Ehnbachklamm. Man wandert entlang des Ehnbachs durch eine wildromantische Klamm nach Hochzirl oder ins Brunntal (Weg Nr. 3). Die bizarren Felsformationen und die artenreiche Flora und Fauna des Karwendels sind für Wanderer ein unvergessliches Erlebnis. Auch an heißen Sommertagen kann diese Wanderung am kühl sprudelnden Bach unternommen werden und entspannt Geist und Seele. In diesem Bereich befindet sich eine für Tirol absolut einzigartige Ansammlung an Orchideen. Der schmale Weg ist mit Stegen und Treppen, sowie mit Drahtseilen gut gesichert. Es lohnt sich, ausreichend Zeit für die Wanderung einzuplanen, da nicht nur die landschaftliche Schönheit der Klamm sehenswert ist, sondern man auch viele Kletterer beobachten kann, die in diesem Gebiet trainieren und neue Routen erproben. Am Ende der Klamm führt der Weg rechts in Serpentinen hinauf. Er verläuft durch schattigen Mischwald zum Fahrweg ins Brunntal. Von dort geht man weiter inmitten herrlicher Bergwiesen zur Jausenstation Brunntal (Weg Nr. 4). Der Rückweg nach Zirl führt erst über den Fahrweg, dann über den Brunntal Steig.

Faltegartenköpfl

509 M 509 M
8.5 KM 8.5 KM
mittel mittel
Direkt nach dem Parkplatz führt rechts ein beschilderter, relativ flach verlaufender Waldweg zum Gasthof Marlstein.Von dort führt links ein Wanderweg zum Grünwaslkreuz auf 2.027 m hinauf und über einen Grasrücken weiter bis zum Gipfelkreuz des Faltegartenköpfl, wo man mit einem fantastischen Ausblick auf das Mieminger Plateau und das Inntal belohnt wird. Der Abstieg erfolgt über die weitflächigen Feldringer Böden (Almwiesen) zur Feldringalm. Über einen Forstweg gelangt man zum Ausgangspunkt retour.

Familienwanderung Hoadlsattel – Hochtennboden

111 M 111 M
mittel mittel
Der Hochtennboden ist eine wunderschöne, saftige Grashochebene und Weidefläche für sehr viele Schafe. Ein uriger Tisch mit Bänken lädt hier zum Verweilen und zum Aussicht genießen ein. Besonders Familien mit Kinder haben hier auch ausreichend Platz zum Herumtollen. Zuerst fährt man bequem mit der Olympiabahn hoch zum Sonnenplateau Hoadl. Schon von der Bahn aus kann man die satte, tiefgrüne Hochebene mit den vielen Schafen sehen. Oben angekommen geht man links, der Schiabfahrt folgend, hinauf bis zum Hoadlsattel. Dort dem Steig nach links folgen (siehe Beschilderung Hochtennboden/Hochtennspitze) und zum Hochtennboden aufsteigen. – 111 Höhenmeter, Gehzeit ca. ½ Stunde.  

Geisterwanderweg Oberperfuss

227 M 227 M
2 KM 2 KM
leicht leicht
Diese Wanderung ist besonders bei Kindern beliebt. Idealer Ausgangspunkt: die Talstation der Bergbahnen Oberperfuss. Von hier können Sie mit der Gondel bis auf über 1.500 Meter Seehöhe hochfahren. Von dort wandert man wenige Minuten abwärts zum idyllischen Speichersee, umrundet diesen Richtung Süden und gelangt auf den Forstweg. Anschließend links hinunter bis zur Abzweigung Restaurant Sulzstich.  Dort sehen Sie schon den ersten der Baumbarts: verkehrt im Boden stehende Fichten mit geschnitzten Gesichtern. Sie erzählen auf Knopfdruck authentisch Geschichten von Schülern der Volksschulen Oberperfuss. Manche Baumbarts erzählen keine Geschichten, sondern geben Rätsel auf. Wer die Rätsel richtig lösen kann, wird an der Talstation mit Zauber- und Kraftsteinen belohnt. Dazu gibt es noch ein Heft mit allen Geschichten und Rätseln zum Nachlesen.  Der Weg ist ein absolutes Familienhighlight. Unterwegs wird man von aufgeregten Kinderstimmen begleitet, lauscht Geschichten und spaziert von einem Rätsel zum nächsten. Zwischendurch sorgen eine Rutsche, ein Rastplatz, oder der Barfussweg für Abwechslung. Nach gut eineinhalb Kilometern erreicht man Stiglreith, wo Kinder in der Hüpfburg und auf der Rutsche vor dem Panoramarestaurant herumtoben können.   Sollte die Bergbahn gerade nicht fahren, kommen Sie mit dem Auto bis zum Ausgangspunkt am Parkplatz Stiglreith auf 1.383 Metern. Er ist gebührenpflichtig, erreichbar über die Panoramastraße, die von Oberperfuss Berg rechts abzweigt. Somit führt die Wanderung der sprechenden Baumbarts von der Bergstation Stiglreith bis zum Sulzstich/Speichersee und über den Fahrweg wieder retour zum Ausgangspunkt. Parkplatz Stiglreith gebührenpflichtig, vom 1. November bis 31. März Fahrverbot nach Stiglreith.

Gipfeltour: Karkopf

1342 M 1.342 M
6.3 KM 6.3 KM
schwer schwer
Von der Neuen Alplhütte ausgehend führt ein Steig Richtung Wetterkreuz (1920m). Hinter dem Gipfelkreuz folgt man dem markierten Bergpfad ostwärts Richtung Karkopf. Der alpine Steig führt durch felsiges Gelände steil bergauf zum Gipfelkreuz des Karkopfs. Die letzten Meter sind mit einem Stahlseil gesichert. Für den Aufstieg zum Karkopf ist Trittsicherheit erforderlich!

Gipfeltour: Sonnkarköpfl

720 M 720 M
6.6 KM 6.6 KM
mittel mittel
Hinter der Pfaffenhofer Alm (= Widdersbergalm) führt der Steig über Serpentinen immer höher. Nach ca. 45 Minuten bei der Abzweigung der Beschilderung Richtung Sonnkarköpfl folgen. Sobald man den Wald verlassen hat, führt der Steig durch karges Gelände erst über einen Nordhang, später über ein Kar auf einem Südwesthang bis auf den Gipfel. Vom Sonnkarköpfl wandert man ein Stück retour und folgt der Abzweigung „Oberhofer Melkalm“ Richtung Osten. Hier wandert man über weite Almrosenfelder bergab zur Sonnkarhütte (nicht bewirtschaftet) und weiter über Almwiesen zur Oberhofer Melkalm. Anschließend wählt man den Bettlersteig hinter der Hütte, welcher zum Ausgangspunkt zur Pfaffenhofer Alm (= Widdersbergalm) zurückführt. Tipps | Anmerkungen: Gebührenpflichtige Fahrgenehmigung bei Gemeinde Pfaffenhofen erhältlich. Man erspart sich ca. 2 h 30 min Gehzeit. Anfahrt ist mit einem normalen PKW möglich - Achtung: Nach starken Regenfällen erschwert befahrbar, geländegängiger Wagen empfehlenswert.

Gipfelwanderung Salfainssee - Schaflegerkogel (2.405 m) - Kemater Alm

992 M 992 M
13.5 KM 13.5 KM
mittel mittel
Wunderschöne und ansprechende Rundtour im Sendertal. Ausgangspunkt beim Parkplatz Kaserl im Senderstal. Die Wanderung führt hinauf zum idyllisch gelegenen Salfeinssee (Biotop), in dem sich an schönen Sommertagen das mächtige Massiv der Kalkkögel spiegelt. Das Highlight dieser Rundwanderung ist allerdings der Wegverlauf entlang des Bergkamms über den Grieskogel, Breitschwemmkogel und Angerbergkopf bis zum Schaflegerkogel, Kreuzjoch und hinunter ins hintere Senderstal bis hin zur Kemater Alm (einzige Einkehrmöglichkeit). Weiter über dem Sendersweg bis hin zum Ausgangspunkt Kaserl. Gute Kondition sowie Trittsicherheit erforderlich.  Anfahrt: Über den mautpflichtigen  Senderstal Forstweg (PKW Gebühr - € 5,00) bis Parkplatz Kemater Alm (gebührenfrei)

Große Tälerüberschreitung im Arztal

1656 M 1.656 M
20 KM 20 KM
schwer schwer
Vom Arztal ins Viggartal mit Gipfelerlebnis auf der Kreuzspitze Erleben Sie die naturbelassenen Seitentäler des Wipptales in Ellbögen. Vom Ausgangspunkt Arztaler Alm (1900 m) ca. 5 1/2 h vorbei am Durrensee zur höchsten Erhebung, der Kreuzspitze /2746 m), hinab zu den blauen Seen und dem Geschriebenen Stein (2235 m) und entlang von Almweideflächen bis zum Meissner Haus (1707 m). Die Route kann auch umgekehrt begangen werden.

Hochfeldern Alm

463 M 463 M
11.5 KM 11.5 KM
leicht leicht
Die Hochfeldern Alm liegt im Gaistal zwischen Leutasch und Ehrwald auf 1.750 Metern Seehöhe. Hier gibt es täglich frische Almmilch, außerdem Almbutter und Tiroler Graukäse. Sie ist über eine einfache Wanderung durch das wunderschöne Gaistal erreichbar. Genießen Sie die Sonnenterrasse mit herrlichem Blick auf die Mieminger Kette und das Karwendelgebirge.

Hundstalsee

656 M 656 M
3.4 KM 3.4 KM
mittel mittel
Wandern Sie am Schranken vorbei und entlang der Forststraße zur Inzinger Alm. Von dort noch ein kurzes Stück auf der Forststraße weiter. Dann links haltend in einen schmalen Bergpfad einbiegen, welcher teilweise steil bergauf führt. Man wandert über eine Steilstufe in einen weiten Kessel mit einer Jagdhütte. Über eine weitere Steilstufe gelangt man am Bach entlang zum Hundstalsee. Am hinteren Ufer des türkisfarbenen Bergsees steht auf einem Kraftplatz der aus rohen Steinen der Umgebung zusammengefügte Apollontempel. Das Kunstwerk wurde ohne jegliche Bindemittel von den Künstlern Robert Tribus und Heinz Triendl erschaffen. Seine Fertigstellung dauerte 20 Jahre.
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