Innsbruck Region

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Wanderwege

Ob solo, zu zweit oder mit der Familie, entspannt mit Lift als Aufstiegshilfe oder sportlich ambitioniert: In der Region Innsbruck schlagen Wanderherzen höher. Unsere Liste samt Filtern mit Streckenlänge, Gehzeit und Einkehrmöglichkeiten erleichtert Ihnen die Tourenplanung.

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Klammsteig Telfs

231 M 231 M
4.9 KM 4.9 KM
mittel mittel
Nach einem kurzen Fußmarsch Richtung Norden passiert man ein kleines Kraftwerk und erreicht den Steig durch die Zimmerbergklamm. Der Weg führt meist entlang des Baches zu einem Rastplatz mit Tisch und Ruhebänken. Man wandert über kleine Brücken und eine beeindruckende Treppenkonstruktion aus Holz im Zickzack entlang einer Felswand nach oben. Danach führt eine 30 Meter lange Stahlseilhängebrücke über den Griesbach.  ​Sie erreichen nach wenigen Metern einen breiten Forstweg. Dort der Beschilderung Richtung Lehen folgen, gemütlich leicht abwärts wandern und schließlich rechts in den Wald abzweigen. Bald mündet der Steig in einen Schotterweg, der kurz vor Lehen asphaltiert ist. Man passiert die ersten Häuser des Ortsteils und wandert talwärts Richtung „Sonnensiedlung“. Bei der Weggabelung oberhalb der Sonnensiedlung rechts abbiegen und weiter geradeaus spazieren. Nach wenigen Minuten kommt man „Am Sonnenberg“ an. Dort scharf links in Richtung Süden abbiegen und die zweite Querstraße nehmen. Am Ende der Querstraße führt ein kleiner Pfad hinunter zum Ausgangspunkt.

Lüsens - Westfalenhaus

638 M 638 M
5 KM 5 KM
mittel mittel
Das Westfalenhaus liegt in den Stubaier Alpen und ist Ausgangspunkt für die Besteigung der umliegenden Berge. Von Lüsens folgt man dem Fahrweg entlang der Melach in den weiten Talschluss des Lüsenstales. An der Talstation der Materialseilbahn und dem Jugendheim vorbei, wendet man sich nach rechts und steigt steil zwischen Baumgruppen hinauf zu den Hütten der Längentaler Almen. Unter den mächtigen Felsabstürzen des talbeherrschenden Lüsener Fernerkogels überquert man den Längentaler Bach und geht auf der nördlichen Hangseite hinauf zur Hütte. Rückweg: Als Rückweg kann man den Sommerweg benützen, der am Hang entlang mehrere Gräben quert und später durch Wald und Latschen zum Ausgangspunkt führt.

Oberperfuss-Stiglreith-Hundstalsee

805 M 805 M
8 KM 8 KM
mittel mittel
Tolle Seewanderung zum wunderschön gelegenen Hundstalsee mit dem Apollontempel als Sehenswürdigkeit. Vom Parkplatz Stiglreith entweder über die Lifttrasse oder den Fahrweg bis zur Rosskogelhütte und weiter zum Krimpenbachsattel auf 899 Metern Seehöhe. Durch ein Gatter auf die andere Zaunseite und am Schützensteig entlang in das Hundstal. Bei einem Schäferstall mündet der Pfad in den Aufstiegsweg von der Inzinger Alm herauf ein. Folgen Sie diesem links aufwärts über eine Steilstufe in einen weiten Kessel mit einer Jagdhütte am Logenplatz. Über eine weitere Steilstufe hinauf zum Hundstalsee und links oder rechts um den See zum Apollon Tempel. Herrlicher Rastplatz in der weiten Mulde zwischen Peider Spitze und Weissstein.  Entstehungsgeschichte des Natursteinkunstwerks: Im August 1986 begannen die zwei Künstler Heinz Triendl und Robert Tribus im Rosskogelgebiet nahe Oberperfuss auf 2.300 Metern Seehöhe ein Natursteinkunstwerk zu errichten. Hierbei handelt es sich um ein ökologisch und ästhetisch neuartiges Kunstwerk, das die Verbindung Natur-Mensch, Kunst-Mensch, sowie Kunst und Natur darstellen soll. Dieses Kunstwerk, "Apollontempel", besteht ausschließlich aus Steinen der Umgebung die ohne jegliche Bindemittel übereinander geschlichtet wurden. (Autor Ernst Aigner)

Obsteiger Larchsteig

24 M 24 M
2 KM 2 KM
leicht leicht
Der Larchsteig ist eine kleine Wanderrunde am Ortsanfang von Obsteig. Wer sich Zeit lässt, dem gibt der Steig nicht nur Interessantes zur Lärche selbst auf den Weg, sondern auch zur Geschichte der Lärchenwälder, zur Bewirtschaftung und den Bewohnern. Eines der Highlights sind Findlinge, die aus der Eiszeit stammen, und ein großer "Kreisstein", der seit jeher Rätsel aufgibt. Die Länge des Steigs orientiert sich dabei ganz an dem, der darauf unterwegs ist: Läufer benötigen 15 Minuten 45 Minuten die Wanderer 2 Stunden die Interessierten und einen halben Tag die Genießer.

Panoramaweg Pleisen

240 M 240 M
4.4 KM 4.4 KM
mittel mittel
Alpin urbane Gratwanderung ​Mit der Hoadlbahn fährt man ab Parkplatz Axamer Lizum schnell und bequem hinauf zum Sonnenplateau Hoadl. Der Wanderweg startet rechts vorbei beim Hoadlhaus (Ausstieg Doppelsessellift) und führt zuerst abwärts über die Skiabfahrt. Bei der Beschilderung nach links abweichen und dem Steig bis zum Pleisenjöchl auf 2190 m folgen. Ab hier führt ein leichter Aufstieg weiter bis zum Pleisenkreuz auf 2236 m. Weiter dem Steig folgen bis hin zum Axamer Hausberg, dem Axamer Kögele auf 2097 m (Gehzeit ca. 1 ¼ Stunden). Hier genießt man eine herrliche Aussicht auf das westliche Mittelgebirge, das Inntal mit Innsbruck und die Nordkette sowie die Zugspitze. Rückweg gleich wie Anstieg oder mehrere alternative Möglichkeiten wie zum Beispiel:   1: Den Steig vom Axamer Kögele abwärts Richtung Tal bis zur ersten Abzweigung - Abstieg Richtung Pleisen –  unterhalb der Liftstation der Beschilderung folgen und den Gipfel Pleisen ostseitig umgehen. Nach ca. 15 Gehminuten gelangt man wieder zum Steig zwischen Pleisenjöchl und Pleisen.   2: Direkt vom Axamer Kögele aus kann man aber auch in ca. 1 ½ bis 1 ¾ Stunden über die teilweise recht steile Axamer Skiabfahrt bis hinunter nach Axams absteigen. (ca: 4,2 km)  

Perspektivenweg

100 M 100 M
1.5 KM 1.5 KM
leicht leicht
Unweit der Bergstation der Seegrubenbahn, Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts vom Architekten Franz Baumann als perfektes Zusammenspiel zwischen Natur und Technik geplant, startet der von Snøhetta entworfene Nordkette Perspektivenweg. Wunderschön in die Landschaft eingepflegt schaffen die einzelnen Elemente in Verbindung mit philosophischen Zitaten Raum, die Landschaft aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und zu bewundern. Fotos ©Lea Hajner https://escape-town.com/ 

Peter-Anich-Weg

565 M 565 M
21 KM 21 KM
leicht leicht
Auf dem Peter-Anich-Weg Richtung Ranggen Am Ortseingang von Ranggen links dem Weg folgend zum Ortsteil Ried, weiter zum Inzingberg, über die Ortsteile Eben und Hof, Hattingberg, Pollingberg und Flaurlingberg über die Weiler Bärfall, Mooslehen, Rahm und von dort Abstieg nach Flaurling. Am Waldrand entlang bis nach Oberhofen und weiter bis zum Ortsteil Höll in Pfaffenhofen.  Man wandert auf dem Mittelgebirge entlang vorbei an alten Bauernhöfen und einer lieblichen Landschaft. Es besteht immer wieder die Möglichkeit vorzeitig ins Inntal abzusteigen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Ausgangspunkt zurückzukehren. Eine sehr lohnende Familien-Wanderung! Tipps und Sehenswertes: Pfarrkirche Oberperfuss mit Sonnenuhr von Peter Anich, Peter-Anich-Museum, Pfarrkirche Ranggen und schönste Sakristei Tirols, der Ansitz Ris Schloss in Flaurling usw.

Praxmar - Westfalenhaus (33)

732 M 732 M
6.8 KM 6.8 KM
mittel mittel
Vom Parkplatz in Praxmar geht es nach Süden gleich rechts hinauf auf dem Steig mit Wegweiser zum Westfalenhaus. Später quert man das Schöntal oberhalb von Lüsens und trifft auf den Steig Nr. 141, der von Lüsens heraufführt. Auf dem breiten Steig biegt man ins Längental nach Westen ein und erreicht nach etwa drei Stunden das Westfalenhaus. Den Rückweg kann man über den Winterweg am Talboden nach Lüsens und retour über den Forstweg nach Praxmar erwandern.

Rangger Köpfl Oberperfuss

577 M 577 M
10 KM 10 KM
leicht leicht
Der markante Berg etwa zehn Kilometer westlich von Innsbruck fällt durch den kuppelförmigen Gipfel auf und ist die wichtigste Landmarke für ein Wandergebiet mit paradiesischem Panorama. Mit der Peter-Anich-Gondelbahn I schwebt man von Oberperfuss bequem nach Stiglreith auf 1360 Metern Seehöhe. Hier lädt das Panoramarestaurant zur Einkehr. Von dort mit der 8er Gondelbahn Peter-Anich II  bis zum Sulzstich 1560 m, von dort wenige Gehminuten abwärts zum wunderschönen Speichersee und Richtung Süden auf den Forstweg. Unterhalb des Speichersees liegt das Restaurant Sulzstich mit großer Sonnenterasse. Beginnt man den Aufstieg vom Parkplatz Stiglreith 1363 m gebührenpflichtig, wandert man die Fahrstraße bis zum Sulzstich 1560 m, vorbei am idyllischen Speichersee bis zur letzten Kehre unterhalb der Rosskogelhütte. Von dort aus sieht man schon die Krimpenbachalm (nicht bewirtschaftet) unterhalb des mächtigen Rosskogels. Dort links in den Steig Richtung Krimpenbachalm abbiegen und diesen folgen bis zum Krimpenbachsattel 1899 m. Leicht ansteigend führt ein Forstweg mit herrlichen Panorama bis zum Gipfel des Rangger Köpfl 1939 m. Beeindruckender Rundblick auf die umliegende Bergwelt! Vom Gipfelkreuz dem Steig über die Skipiste abwärts zur Rosskogelhütte folgen, gute Einkehrmöglichkeit mit herrlicher Sonnenterasse. Von der Rosskogelhütte zurück über den Fahrweg, oder über den aussichtsreichen Steig der Skipiste, vorbei am Speichersee bis nach Stiglreith zum Ausgangspunkt.  

Sellraintaler Höhenwanderweg

1120 M 1.120 M
15 KM 15 KM
schwer schwer
Der Sellraintaler Höhenweg führt entlang der Zweitausend-Meter-Linie von der Zirmbachalm, die zwischen Haggen und Kühtai liegt, zur Rosskogelhütte am Rangger Köpfel in Oberperfuss. Der gut beschilderte Weg beginnt 300 Meter östlich der Zirmbachalm und führt zunächst steil aufwärts zu den Weideterrassen des Sonnbergs. Danach führt der Weg mit mäßiger Steigung hoch über dem Sellraintal durch die Almweiden des Haggener und Peider Sonnbergs, durch die Bergflanken der Koflerspitzen und des Weißsteins bis unter den Rosskogel und vom Kögele bis zur Rosskogelhütte. Mit der Gondel geht es entspannt zurück ins Tal nach Oberperfuss. Vom Höhenweg aus lassen sich Seejoch, Weißstein oder Rosskogel besteigen. Abstiege ins Tal sind über die Sonnbergalm nach St. Sigmund, über den Heuriesenweg nach Gries im Sellrain oder über St. Quirin nach Sellrain möglich.  
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