Innsbruck Region

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Wanderwege

Ob solo, zu zweit oder mit der Familie, entspannt mit Lift als Aufstiegshilfe oder sportlich ambitioniert: In der Region Innsbruck schlagen Wanderherzen höher. Unsere Liste samt Filtern mit Streckenlänge, Gehzeit und Einkehrmöglichkeiten erleichtert Ihnen die Tourenplanung.

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Igls - Schloss Ambras Innsbruck

52 M 52 M
5.2 KM 5.2 KM
leicht leicht
Vom Ortszentrum von Igls vor dem Sporthotel Igls die Eichlerstraße entlang zur Kneippanlage. Dort biegen Sie rechts ab zur Station der Waldbahn - Tram Linie 6 in Igls. Entlang den Schienen der Waldbahn weiter, vorbei am Bahnhof Lanser See und Lans-Sistrans. Folgen Sie dem Wegverlauf, vorbei am Golfplatz in Lans zur Jausenstation Vogelhütte, und gehen Sie dort bergab auf einem Waldweg bis zum Bahnhof Aldrans. Die Schienen überqueren und nach dem zweiten Haus links abbiegen. Entlang des Waldrandes bis zum Spielplatz Tantegert. Dort geht es rechts hinunter durch den Wald bis zur Haltestelle Tummelplatz, geradeaus hinunter zur Hauptstraße. Überqueren Sie sie und betreten Sie durch das Eingangstor den Park von Schloss Ambras. 

Innsbrucker Almenweg (14)

970 M 970 M
16.613 KM 16.613 KM
mittel mittel
Diese reizvolle und abwechslungsreiche Rundwanderung schlängelt sich oberhalb der westlichen Feriendörfer rund um die Nockspitze (Saile). Empfehlenswert ist es, den Anstieg zum Almenweg mit einer Bergbahn zu bewältigen (Muttereralmbahn). Von der Muttereralm auf 1.608 Metern Seehöhe über die Raitiser Alm auf 1.553 bis zur Kreither Alm auf 1.402 Metern braucht man circa eine Stunde. Folgen Sie dem Forstweg - von dort geht ein aussichtsreicher Steig stetig ansteigend zur Pfarrachalm (1.740 Meter Seehöhe) ins Stubaital. Für diesen Abschnitt brauchen Sie etwa eine Stunde und 30 Minuten. Anschließend geht es in weiteren eineinhalb Stunden steil ansteigend zum Birgitzköpfl auf 1.980 Metern Seehöhe. Über die Almwiesen absteigend erreicht man nach circa 45 Minuten die Birgitzer Alm (1.803 Meter). Anschließend geht es leicht absteigend in eineinhalb Stunden wieder zurück zur Muttereralm. Eine einfache Variante ist die Wanderung von der Muttereralm bis zur Götzner Alm (1.542 Meter). Dieses Wegstück ist kinderwagengerecht und in 30 Minuten zu schaffen. Unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten für Gipfelsiege und Abstiege ins Tal, oder sogar die Rückfahrt aus dem Stubaital mit der Stubaitalbahn.  Die bewirtschafteten Hütten (außer Raitiser Alm) laden zu Ruhepausen mit hausgemachten Schmankerln ein und erfreuen Herz und Seele mit prächtigen Aussichten auf die Bergwelt.  Für die gesamte Rundwanderung benötigt man circa sechs Stunden (ohne Pausen). Deshalb empfiehlt es sich den Almenweg in zwei bis drei Etappen aufzuteilen oder nur einzelne Abschnitte zu durchwandern. Für wahre Bergliebhaber ein unvergessliches Erlebnis!  

Inntaler Höhenweg - Etappe 1

982 M 982 M
7.3 KM 7.3 KM
mittel mittel
Innsbruck/Igls - Patscherkofel - Zirbenweg - Glungezer Hütte Zwischen 1800 und 2800 m zieht der „Inntaler“ durch die weitgehend unberührte, einsame Berglandschaft der Tuxer Alpen und führt mit tollen Ausblicken von Innsbruck/Igls auf den Patscherkofel, über Glungezer, Wattener Lizum, Rastkogel zum Kellerjoch und hinunter nach Schwaz. 6 Etappen (leicht, mittelschwer) - 6 Hütten - 16 Gipfel - 8 Jöcher Aufstieg und Abstieg über die Patscherkofelbahn, Glungezerbahn und Kellerjochbahn Innsbruck-Igls: Auffahrt mit der Patscherkofel Bahn oder Aufstieg über „Heiligwasser“. Vom Patscherkofel Haus (1970 m) aus oder über den Patscherkofel-Gipfel (2246 m) nach „Boscheben“, den Zirbenweg entlang, dann rechts am Glungezer-Höhensteig zur Glungezerhütte (2610 m), der höchsten Hütte über dem Inntal. Von der Glungezerhütte aus sind die Sonnenspitze (2639m) und der Glungezer, 2677 m, in jeweils ca. 10- 15 Min. leicht zu erreichen. Vom Glungezergipfel, dem "Logenplatz" über Hall und Innsbruck", bietet sich die große Rundsicht auf „500 Gipfel, Jöcher und Grate“. 

Inzinger Alm

1006 M 1.006 M
9.1 KM 9.1 KM
mittel mittel
Von Inzing beim Parkplatz Schwimmbad (Murkapelle) führt der Weg nach Westen und gleich nach der Brücke rechts Richtung Süden. Auf der Asphaltstraße wandert man bis zum Weiler Hof, bei der Kapelle links weiter Richtung Süden. Auf der Forststraße "Hoarligweg" erreichen Sie nach etwa neun Kilometern die Inzinger Alm (1.641 Meter).  

Jakobsweg „Isar-Loisach-Leutascher Ache-Inn“

768 M 768 M
25.5 KM 25.5 KM
mittel mittel
Die Strecke zwischen Mittenwald und Telfs, der „Isar-Loisach-Leutascher Ache-Inn“-Jakobsweg gehört zu den absoluten Glanzlichtern auf den Tiroler Jakobswegen. Zwei Etappen sind für die Strecke empfehlenswert: die erste von Mittenwald bis Leutasch, die zweite dann von Leutasch über Telfs nach Stams. Schon zu Beginn ein dramatischer Höhepunkt. Die Pilgersleute durchqueren die wildromantische Leutaschklamm in Mittenwald. Dann führt die Etappe entlang der smaragdschimmernden Leutascher Ache nach Leutasch. Dabei schiebt sich ein Berg immer mehr in den Blickwinkel des hurtigen Pilgers/der friedvollen Pilgerin: die Hohe Munde. Nach Leutasch beginnt ein erster Abstieg durch duftende Lärchenwälder. Es geht vorbei an uralten, bemalten Bauernhöfen in Richtung Telfs. Entweder über die Friedensglocke in Mösern oder aber über den sogenannten ‚Brand‘ bei Telfs, einem einschichtigen Bauerngehöft. Über Birkenberg mit seiner zarten Barockkirche gelangt man zuerst zur uralten St. Georgskirche und erreicht dann das Ortszentrum von Telfs. Der Jakobsweg führt dann weiter aufs ‚Mieminger Plateau‘, auch Sonnenplateau genannt. Die steil aufragenden Berge der Mieminger Kette bilden gemeinsam mit der Hohen Munde ein Panorama, das an Schönheit und Dramatik kaum zu übertreffen ist. Der Weg führt nun zur Wallfahrtskirche Maria Locherboden. Sie steht auf einem uralten keltischen Kultplatz mit einer grandiosen Aussicht auf das Obere Inntal. Nach dem Abstieg nach Mötz und der Überquerung des Inn erreichen die Pilgersleute Stams mit seinem Zisterzienserstift und der einstigen Wallfahrtskirche zum Heiligen Johannes dem Täufer. Etappenbeschreibung

Jakobsweg „Tirol-Allgäu“ von Stams bis Obsteig

542 M 542 M
15 KM 15 KM
mittel mittel
Eine Variante des Jakobsweges führt seit einigen Jahren von Stams auf dem Weg nach Oberstaufen über drei Alpenpässe: den Fernpass, den Gaicht- und den Jochpass. Als erstes ist jedoch ein sogenannter ‚Sattel‘ das Ziel eilender Pilgersleute: der Holzleitensattel am Mieminger Sonnenplateau.   Der Aufstieg auf das Plateau führt zuerst durch eine sehenswerte Klamm, nämlich die Mötzer Klamm. Immer im Auge der Pilgersleute ist die gleichnamige Burg Klamm am Ausgang dieser wildromantischen Mini-Schlucht. Von hier aus - die Burg befindet sich im Privatbesitz - liegt das Mittlere Oberinntal den Wanderern quasi zu Füßen. Weiter führt der Weg nach Obsteig und von dort zum legendären ‚Arzkasten‘, der seinen Namen der einstigen Bergbautätigkeit in diesem Gebiet verdankt. Sanft steigt man nun zum Holzleitensattel an, der den Übergang vom Mieminger Sonnenplateau ins Gurgltal darstellt. Nach dem Abstieg ins Gurgltal beginnt dann der Aufstieg zum Fernpass. Das an landschaftlichen Schönheiten reich gesegnete Sonnenplateau ist besonders im Herbst Ziel vieler Wanderer und Pilgersleute. Dann nämlich, wenn sich die Lärchenwälder auf dem Plateau ihr goldenes Kleid überstreifen. Ein einzigartiges Naturschauspiel, das jährlich Wanderer, Naturliebhaber und auch Pilger auf das Sonnenplateau führt.

Jakobsweg: Ellbögen- Igls/Vill

508 M 508 M
17.2 KM 17.2 KM
leicht leicht
Vom Brenner kommend empfängt ein Panorama die frommen Jakobspilgersleute ab Ellbögen, das selbst für Tiroler Verhältnisse überwältigend ist. Die Nordkette erscheint wie eine Wand. Ganz so, als ob die Bergkette das im Tal liegende Innsbruck mit seinem Dom zu St. Jakob beschützen wollte. Der Tiroler Jakobsweg verläuft zwischen Ellbögen und Innsbruck teils auf der Trasse der alten Römerstraße. In Patsch sind bei der Volksschule sogar noch römische Wagenspuren ersichtlich, die sich tief in die Straße eingegraben hatten. Über Igls und Vill erreichen die strebsamen Pilgersleute dann jene Geländekante, unter der sich die Stadt Innsbruck präsentiert. Und wie! Es gib kaum vergleichbare Ausblicke auf eine Landeshauptstadt wie jenen vom Jakobsweg aus. Der Abstieg wird zum reinen Vergnügen und führt über das Zisterzienserstift in Wilten schussendlich zum Jakobsdom im Zentrum von Innsbruck. Wer die Fresken im Dom genauer betrachtet wird den Heiligen Jakob in verschiedenen Darstellungen erkennen. Zum Beispiel in Form einer silbernen Büste.  Eine Beschreibung der Etappe findet sich hier

Jöcheles-Bründl-Steig

1698 M 1.698 M
7 KM 7 KM
mittel mittel
Vom Schutzwald in den Nutzwald. Ein erlebnisreicher Bergweg ausgehend vom Zirbenweg unterhalb der Roten Wand zur Bärenbader Lacke, über die Kriegerkapelle und dem Vogelforcher Bödele bis zur Rinner Alm und weiter nach Rinn.

Jochleitensteig - Patscherkofel Gipfel

324 M 324 M
7.3 KM 7.3 KM
mittel mittel
Der Naturlehrweg Patscherkofel verläuft entlang des Jochleitensteiges rund um den Patscherkofel mit Haltepunkten und Erklärungen zu Aussichtspunkten, Flora und Fauna des Naturschutzgebietes Patscherkofel-Zirmberg. Mit der Patscherkofelbahn bis zur Bergstation. Von der Bergstation in westlicher Richtung auf dem Fahrweg in Richtung Hochmahdalm. Nach ca. 15 Minuten kommt links die Abzweigung zum Jochleitensteig. Wanderung durch alten Zirbenwaldbestand. Herrlicher Blick ins Stubaital und die Stubaier Gletscherwelt und schöner Blick ins Wipptal zum Brenner. Nach ca. 850 auf dem Jochleitensteig links bei der Abzweigung hinauf auf den Patscherkofel - Gipfel und von dort wieder hinab zum Alpengasthof Boscheben. Weiter entlang des Zirbenweges in westlicher Richtung zurück zur Bergstation Patscherkofelbahn.

Jochleitensteig-rund um den Patscherkofel

381 M 381 M
5.8 KM 5.8 KM
mittel mittel
Der Naturlehrweg Patscherkofel verläuft entlang des Jochleitensteiges rund um den Patscherkofel mit Haltepunkten und Erklärungen zu Aussichtspunkten, Flora und Fauna des Naturschutzgebietes Patscherkofel-Zirmberg. Mit der Patscherkofelbahn bis zur Bergstation. Von der Bergstation in westlicher Richtung vorbei am Schutzhaus Patscherkofel, weiter auf dem Fahrweg in Richtung Hochmahdalm. Nach ca. 15 Minuten kommt links die Abzweigung zum Jochleitensteig. Wanderung durch alten Zirbenwaldbestand. Herrlicher Blick ins Stubaital und die Stubaier Gletscherwelt und schöner Blick ins Wipptal zum Brenner. Nach ca. 1,5 h Einkehrmöglichkeit im Alpengasthof Boscheben. Weiter entlang des Zirbenweges in westlicher Richtung zurück zur Bergstation Patscherkofelbahn.
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