Innsbruck Region

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Wanderwege

Ob solo, zu zweit oder mit der Familie, entspannt mit Lift als Aufstiegshilfe oder sportlich ambitioniert: In der Region Innsbruck schlagen Wanderherzen höher. Unsere Liste samt Filtern mit Streckenlänge, Gehzeit und Einkehrmöglichkeiten erleichtert Ihnen die Tourenplanung.

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Judenköpfe

1124 M 1.124 M
11.3 KM 11.3 KM
schwer schwer
Folgt man beim Wanderparkplatz westwärts dem Forstweg oberhalb von Wildermieming, gelangt man zur Abzweigung in den Iversensteig. Dieser anspruchsvolle Steig führt steil hinauf zur Iversenhütte (nicht bewirtschaftet). Folgt man den Steig weiter, der unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, erreicht man die Judenköpfe. Die Wanderung führt nun ebenso anspruchsvoll übers Judentörl und später entlang dem Alplbach hinab zur Neuen Alplhütte. Von dort erfolgt der Abstieg  über den Alplbachsteig ("Steinernes Meer") Richtung Straßberghaus und über den Ochsenbründlsteig zurück zum Parkplatz.  

Judenstein - Tulfes (42)

160 M 160 M
4.8 KM 4.8 KM
leicht leicht
Auf dem bekannten Speckbacherweg von Judenstein nach Tulfes Diese Verbindungsstrecke zweier Startpunkte führt von Judenstein Richtung Süden, vorbei am Sportplatz nach Rinn. Weiter durch den Ort hinauf in den Wald und dann immer Richtung Osten auf dem Speckbacherweg bis nach Tulfes. Durch das Zentrum des Ortes gelangt man zum Ziel, wo weitere Lauf- und Nordic Walkingstrecken ihren Ausgangspunkt haben.

Juifenalm (25)

635 M 635 M
5.5 KM 5.5 KM
leicht leicht
Ausgangspunkt ist der Parkplatz Juifenalm. Von dort aus gelangt man entweder über den Sommerweg oder den Forstweg zur Juifenalm.

Kaiser Max-Grottensteig

214 M 214 M
1.6 KM 1.6 KM
mittel mittel
Rund 200 Meter über der Inntalsohle liegt mitten in der Martinswand die Maximiliansgrotte, eine 26 Meter breite und 19 Meter hohe Naturhöhle. Der Legende nach hatte einst Kaiser Maximilian in der Grotte Zuflucht gesucht, nachdem er sich bei der Gämsenjagd verstiegen hatte. Der Grottensteig in der Martinswand wurde neu gestaltet und ist seit Anfang April 2015 wieder sicher begehbar. Der Steig führt vom Brunntalweg quer über den Steinbruch und über den komplett sanierten alten Teil des Weges zur Grotte. Brücken, Zäune und Handläufe bieten einen sicheren Weg zum grandiosen Aussichtspunkt auf Zirl und das obere Inntal. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich!

Kaiser-Franz-Josef-Weg

182 M 182 M
4.9 KM 4.9 KM
leicht leicht
Wanderung durch einen schönen Zirbenwald bis Marlstein.

Kalvarienberg

71 M 71 M
1 KM 1 KM
leicht leicht
Vom Dorfzentrum Flaurling spaziert man Richtung Norden durch das verwinkelte „Mitteldorf“, vorbei am „Risschloss“ durch den dichten Mischwald hinauf zum Kalvarienberg. Auf dem Weg laden mehrere Kapellen zum Verweilen ein. Oben angekommen geht es vorbei an einem kleinen Fischteich, über den alten Bergweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Es besteht die Möglichkeit, auf den Kapellenweg weiter über Flaurling Berg zurück zum Ausgangspunkt zu wandern (Gehzeit über Flaurling Berg gesamt: etwa 1,5 Stunden, 230 Höhenmeter).

Kammerland - Stiglreith Oberperfuss

453 M 453 M
2.6 KM 2.6 KM
leicht leicht
Wanderweg 6 b. Von Kammerland gelangt man in südlicher Richtung auf den Wiesenweg Nr. 6 bis zum Plörl, links weiter auf dem Steig 6b durch ein Waldstück und über Wiesen bergauf in den Steig 9b einmünden, vorbei an den Egghöfen bis nach Stiglreith.Über die Panoramastraße oder den Wald- und Wiesensteig wieder zurück nach Kammerland. Eine sehr ausssichtsreiche Wanderung.

Kapellenrundgang Obsteig

1642 M 1.642 M
37 KM 37 KM
mittel mittel
Wegbeschreibung: Die Gehzeit für den Kapellenweg vom Ausgangspunkt oberhalb von der Burg Klamm über Wald, Thal, Holzleiten, Aschland, Weisland, Arzkasten, Oberstraß und Gschwent zurück zum Ausgangspunkt in Fronhausen beträgt ca. 4 Stunden. Der Weg führt teilweise auf Schotterstraßen, verkehrsarmen Gemeindestraßen und Steigen durch die Region. Der Aufstieg auf die Simmeringalm zur Kapelle dauert ca. 2,5 Stunden. Hier kann man zwischen verschiedenen Wegvarianten wählen (genaue Informationen erhalten Sie auf der Wanderkarte der Region). Ausgangspunkt: Parkplatz Grünberg. Die Kapelle auf der Marienbergalm (nur im Sommer vom Arzkasten aus begehbar! Im Winter ist dieser Weg gesperrt!) erreicht man nach einem ca. 2 stündigen Aufstieg – den man entweder auf der Forststraße oder dem „Alpsteig“ gehen kann. Ausgangspunkt: Arzkasten.

Kapellenwanderung in Oberperfuss - Dorfrunde

54 M 54 M
5.6 KM 5.6 KM
leicht leicht
Oberperfuss ist reich an Kapellen, ruhige und idyllische Wanderwege führen quer durch das Dorf zu den teils wunderschön renovierten Kapellen. Beginnt man die Kapellenwanderung im Zentrum von Oberperfuss, dann startet man am gebührenfreien Parkplatz bei der Pfarrkirche zur heiligen Margareta. Urkunden benennen das Jahr 1391 als Erbauungsjahr. 1729 erfolgte dann ein Neubau anstelle der alten spätgotischen Kirche. Die Kirche ist heute ein barocker Saalbau mit einem mächtigen Nordturm, umgeben von einem Friedhof. Sehenswert sind die Sonnenuhr von Peter Anich auf der Südseite und im Innenraum die Gewölbemalereien von Franz Altmutter. Da zu dieser Zeit die religiöse Volkskunst blühte, wurde die Kirche zu einem Juwel des Barocks. Jedes Jahr am 20. Juli wird das Kirchenpatrozinium zur heiligen Margareta mit einer heiligen Messe und einem Fest gefeiert.  Der Weg führt wenige Schritte Richtung Westen zum Peter-Anich-Haus, links davon steht die Gasslerkapelle. „Unser Herr im Elend“ genannt, sie zeigt eine alte Christusfigur nach dem Vorbild des Schmerzensmannes der Wieskirche in Oberbayern. Früher war hier die Einsegnung der Toten, die von den Ortsteilen zum Friedhof geführt wurden. Am Palmsonntag findet bei der Kapelle die Palmweihe mit anschließender Prozession zur Pfarrkirche statt.   Wandert man weiter, vorbei am Hotel Krone zur Landesstraße, geht es Richtung Norden zur Kreuzung Huebe-Hinterhof. Dort steht die Albiskapelle, errichtet 1676 vom Albisbauern als Pestkapelle. Im Gedenkjahr 1959 (150 Jahre seit 1809) restaurierte sie der 80-jährige Albisbauer mit den Jungbauern. Anstelle des Marienbildes von Zötsch wurde am 6. September 1959 ein Herz-Jesu-Bild geweiht.   Die Wanderung führt einen Kilometer in westlicher Richtung bis zur Völsesgasse 21. Rechts im Hofraum des Johann Witting, steht die Zischgenkapelle. Sie ist laut Angaben des Landesdenkmalamtes ein Bau aus spätgotischer Zeit, der im 17. Jahrhundert barock ausgestattet wurde. Das Altarbild zeigt die dunkle Einsiedel-Mutter-Gottes. Nach Behebung von Kriegsschäden aus dem zweiten Weltkrieg wurde sie 1991 von Johann Witting generalsaniert.   Auf der Völsesgasse weiter bis zum Sattlerbauern Nr. 47, dort steht links die Hueberkapelle, die ein Herz-Jesu-Bild schmückt. Am Ende der Völsesgasse liegt die Poltenkapelle. Sie wurde 1837 vom Grünfelderbauern erbaut. Das Altarbild der Schmerzhaften Mutter stammt vom Zirler Maler Schnaiter. Das Hauptdeckengemälde - die Kreuzabnahme - wurde von Anton Krömer 1838 geschaffen. In den vier Deckenzwickeln sind die vier Evangelisten mit ihren Symbolen dargestellt. Die generalsanierte Kapelle wurde am 12.Oktober 1982 wieder eingeweiht. Ihr Name stammt vom nahestehenden Poltenhof, heute Stackler. Heute ist die Kapelle im Besitz von 10 Bauern. Einer der Bittgänge führt hierher.   Auf dem Peter-Anich-Weg wieder zurück Richtung Dorf. Auf der rechten Seite beim Studlerhof steht die bildstockartige Dickichtkapelle, die ursprünglich rechts des Bauernhauses „Studlerhof“ mit einer großen alten Marienstatue stand. 1935 wurde für diese Figur viel Geld geboten, die Bäuerin erwiderte, eine Mutter Gottes verkaufe man nicht. Ein Jahr später wurde die Mutter Gottes gestohlen. Im Zuge der Straßenbegradigung bekam die Kapelle den heutigen Standort im Dickicht.   Auf dem Peter-Anich-Weg weiter, auf der rechten Seite gegenüber vom Parkplatz der Bergbahnen am Hang liegt versteckt die kleine Hütterkapelle. Sie ist mit geschnitzten Figuren der heiligenFamilie ausgestattet und war bis zum Neubau der Straße Wegkapelle. In unmittelbarer Nähe sichtbar am rechten Hang liegt die Tschonerkapelle. Diese ließ Frau Tschoner als Lourdeskapelle mit Glockentürmchen um die Jahrhundertwende erbauen.  Gegenüber des Elektrogeschäfts Hörtnagl liegt die Aigenkapelle, diese hieß früher Elakapelle. Sie ist 1858 erbaut und 1985 von den Jungbauern restauriert worden. Sie ziert ein großes geschnitztes Kreuz. Anfang der 90er Jahre wurde die Figur des heiligen Johannes gestohlen und die Marienfigur im benachbarten Bauernhaus sichergestellt.   Bei der Abzweigung vom Peter-Anich-Weg nach Aigen befindet sich auf der linken Seite des Weges der Marxerhof. Im Hofraum der Familie Triendl wurde 2015 eine wunderschöne Holzkapelle errichtet, die Marxerkapelle.  Früher führten die Prozessionen von der Pfarrkirche nach Aigen zum Marxerhof, dort wurde auch ein Evangelium abgehalten. Aus diesem Grund wurde hier eine Kapelle errichtet in der sich der alte Prozessionsaltar befindet. Neben der Kapelle steht das alte Gipfelkreuz vom Rosskogel, das 2011 nach 46 Jahren ausgetauscht wurde. Sehenswert.   Folgen Sie dem Peter-Anich-Weg zurück ins Dorfzentrum zur Pfarrkirche, dem Ausganspunkt der Kapellenwanderung. Einkehrmöglichkeiten: Hotel Krone - m1 Cafe Restaurant Bar Lounge (Donnerstag Ruhetag,) Vormittagscafe Kleißl (Montag Ruhetag), Baguett Cafe Bistro, Bäckerei Oberperfuss, Sportcafe. Quellen- und Literaturhinweis: Gemeindebuch Oberperfuss

Kapellenwanderung in Oberperfuss - Rangger Köpfl

261 M 261 M
10.1 KM 10.1 KM
leicht leicht
Diese Wanderung führt auf das Rangger Köpfl und ist sehr aussichtsreich. Ausgangspunkt für den dritten Teil der Kapellenwanderung ist der Parkplatz der Bergbahnen Oberperfuss, bei Benützung der Gondelbahn gebührenfrei. Mit der 8-er Gondelbahn bis nach Stiglreith. Alternativ zu Fuß nach oben: auf dem Haggenweg 1,5 Stunden leicht ansteigend durch den Wald bis zum Parkplatz Stiglreith. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig € 6,00 pro Tag  (Münzen), hier herrscht  Fahrvervot vom 1. November bis 31.März. Gegenüber vom Parkplatz in Stiglreith, steht die Kapelle Maria Heimsuchung, diese ist das Werk der Familie Kofler, die damit ein Versprechen einlöste. Die Kapelle wurde 1992 eingeweiht. Jedes Jahr am Sonntag nach Maria Heimsuchung (2. Juli) findet hier der Almsegen mit einem kleinen Fest statt. Früher stand hier ein Wetterkreuz.  Es besteht auch die Möglichkeit von Stiglreith mit der Gondelbahn II zum Sulzstich zu gelangen und von dort nach Gfas zu wandern. Auf dem Fahrweg wandert man bergauf bis zur Abzweigung nach Gfas 1517 Meter, dem höchstgelegenen Weiler von Oberperfuss, der Aspalt Straße folgen bis auf der linken Seite am Hang die Kapelle in Gfas erreicht ist. Die Marienkapelle war ursprünglich aus Holz. Franz Leitner ersetzte sie 1941 durch einen gemauerten Bau, der nach Renovierungsarbeiten 1987 eingeweiht wurde. Im Hintergrund ragt der markante Roßkogel empor.  Vom Ortsteil Gfas auf der Straße wieder zurück zum Sulzstich (Speichersee) und von dort entweder über den Geisterwanderweg oder den Fahrweg zurück nach Stiglreith. Weiter auf der Panoramastraße abwärts Richtung Ortsteil Egghöfe zur Notburga Kapelle, erbaut 2003. Eine wunderschön geschnitzte heilige Notburga von Mathias Resch aus St. Ulrich schmückt den Altar. Es folgt der aussichsreiche Abstieg nach Oberperfuss: Der Beschilderung über den Wiesensteig 9b und Waldsteig 6b bis zum Waldrand folgen. Dort Richtung Westen zum Haggenweg und zurück zum Parkplatz der Bergbahnen Oberperfuss, oder über die Panoramastraße zurück in den Ort. (Längere Strecke) Die gemütliche Kapellenwanderung ist eine gute Gelegenheit, Oberperfuss landschaftlich und kulturell besser kennen zu lernen. Gemütliche Hütten laden zwischendurch zum Rasten und Verweilen ein. Einkehrmöglichkeiten: Restaurant Sulzstich (geöffnet nur bei Betrieb der Bergbahnen Oberperfuss, Juli und August täglich geöffnet, Panoramarestaurant Stiglreith täglich geöffnet, Rosskogelhütte Montag und Dienstag Ruhetag. Quellen- und Literaturhinweis: Gemeindebuch Oberperfuss
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