Innsbruck Region

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Wanderwege

Ob solo, zu zweit oder mit der Familie, entspannt mit Lift als Aufstiegshilfe oder sportlich ambitioniert: In der Region Innsbruck schlagen Wanderherzen höher. Unsere Liste samt Filtern mit Streckenlänge, Gehzeit und Einkehrmöglichkeiten erleichtert Ihnen die Tourenplanung.

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Auf dem Goetheweg zur Pfeishütte

344 M 344 M
5.2 KM 5.2 KM
schwer schwer
Gleich neben der Hafelekar Bergstation beginnt der Goetheweg, der am Kamm entlang Richtung Osten führt. Wanderer überschreiten ihn nach einigen kürzeren Auf- und Abstiegen bei der Mühlkarscharte. Der Weg führt weiter über die Nordseite zur Mandlscharte. Nach einem kurzen Abstieg ändert sich die Landschaft. Alpine Wiesenlandschaft und Latschen bilden die Kulisse auf dem letzten Wegstück zur Pfeishütte. Sie liegt eingebettet in ursprüngliches alpines Gelände auf über 1.900 Metern Seehöhe. Rundum ragen die schroffen Felsen von Rumer Spitz, Stempeljochspitze und Bachofenspitze empor. Die Gehzeit vom Hafelekar bis zur Hütte beträgt zwei bis zweieinhalb Stunden (nur eine Richtung!). Mit Rückweg zum Hafelekar beträgt die Gehzeit etwa viereinhalb bis fünf Stunden. Bei den übrigen Varianten dauert es je nach Route deutlich länger.   Rückweg von der Pfeishütte   Variante 1: Über den Goetheweg wieder zurück zum Hafelekar oder ein Stück weiter hinunter zur Seegrube. Der Zustieg zu den Nordkettenbahnen zurück nach Innsbruck ist sowohl am Hafelekar als auch auf der Seegrube möglich.   Variante 2: Wer retour einen anderen Weg einschlagen möchte, kann von der Pfeishütte über das Kreuzjöchl absteigen. Der Weg führt über Kreuzjöchl, Vintlalm und Rumer Alm bis zum Feriendorf Rum. Von hier verkehren Busse nach Innsbruck.   Variante 3: Von der Pfeishütte geht es an Schuttreisen entlang hinauf zum Stempeljoch und von der Scharte abwärts. Ohne an Höhe zu verlieren zweigt rechts ein Weg in einen lockeren Lärchenbestand ab. Er trifft am höchstgelegenen Haus des Halltals auf die Fahrstraße und folgt ihr bis zu den ehemaligen „Herrenhäusern“. Eine Abkürzung über die Hütten des ehemaligen Salzbergwerks ist möglich. An den Herrenhäusern biegt der Weg rechts ab zum Alpengasthof St. Magdalena, einem ehemaligen Kloster mitten im Gebirge. Für alle, die nicht weiter zu Fuß absteigen möchten: Während der Wandersaison verkehrt hier an den Wochenenden stündlich ein kostenpflichtiger Shuttlebus nach Absam. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zum öffentlichen Bus nach Innsbruck. 

Perspektivenweg

100 M 100 M
1.5 KM 1.5 KM
leicht leicht
Unweit der Bergstation der Seegrubenbahn, Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts vom Architekten Franz Baumann als perfektes Zusammenspiel zwischen Natur und Technik geplant, startet der von Snøhetta entworfene Nordkette Perspektivenweg. Wunderschön in die Landschaft eingepflegt schaffen die einzelnen Elemente in Verbindung mit philosophischen Zitaten Raum, die Landschaft aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und zu bewundern. Fotos ©Lea Hajner https://escape-town.com/ 

Wanderung über die Arzler Alm zur Höttinger Alm

600 M 600 M
10 KM 10 KM
mittel mittel
Oberhalb der Talstation der Nordkettenbahn geht es ein kurzes Stück Richtung Nordosten durch die Siedlung und bei der ersten Kreuzung links aufwärts in den Wald. Kurz darauf den Rosnerweg queren und wieder auf einem Waldweg aufwärts. Abwechselnd durch Mischwald und Lichtungen zur Arzler Alm (1.067 Meter). Von dort gehen wir in Richtung Westen den Forstweg entlang. Biegen Sie bei der ersten großen Kreuzung rechts ab und folgen Sie der Beschilderung mit traumhaftem Talblick bis zur Höttinger Alm (1.487 Meter) .  Kulinarik Tipps: Beide Almen bieten typisch einheimische Gerichte, ausgezeichnete Tiroler Küche.  Eine andere Variante bietet ein Weg ab Sadrach (Haltestelle Buslinie A) zum Planötzenhof, weiter zum Höttinger Bild und durch den Wald zur Höttinger Alm. Empfehlenswert: ein kurzer Halt beim Wallfahrtsort Höttinger Bild. Die Kapelle verbirgt sich tief im Wald. Daneben plätschert idyllisch ein Brunnen. 

Adlerweg-Etappe 12: Hallerangerhaus – Nordkette Innsbruck

1150 M 1.150 M
13 KM 13 KM
schwer schwer
Vom Hallerangerhaus zunächst auf den Steig Richtung „Lafatscher Joch“ schwenken. Dieser führt in ein Schuttkar, das zunehmend steiler und schmäler wird. Bald leitet die Route durch den so genannten „Durchschlag“ (hier wurde der alte Saumweg durch den Felsen gebrochen) und wenig später – vorbei an einem Kreuz – sanft hinauf auf einen Boden, wo es eine Abzweigmöglichkeit zur Speckkarspitze gibt. Nun geht es in nördlicher Richtung gemütlich zum Lafatscher Joch. Am Joch der Beschilderung „Pfeishütte“ folgen. Auf dem Steig sanft hinunter und sich an „Pfeishütte“ bzw. an „Pfeishütte über Wilde-Bande-Steig“ orientieren. Der urtümliche „Wilde-Bande-Steig“ führt vielfach durch Latschen, quert mehrmals Rinnen und steigt hinüber bis zum Einstieg ins Kar unterhalb des Stempeljochs leicht an. Hier an „Stempeljoch“ bzw. „Pfeishütte“ orientieren. Die Steiganlage (mit Brettern gebaut, zahlreiche Drahtseile) durch das Kar wird zunehmend steiler, der zunächst schottrige Untergrund dafür weiter oben fester. Vom Joch rechts hinunter und durch Wiesen bzw. Almgebiet gemütlich zur Pfeishütte. Direkt bei der Hütte beginnt der beschilderte „Goetheweg“ (Nr. 219), der an vielen Stellen ausgezeichnet versichert ist. Er führt als Fußweg bzw. später als Steig gemütlich ansteigend in den Kessel südlich des Schutzhauses. Bei einer Weggabelung Richtung „Mandlscharte“ bzw. „Hafelekar Bergstation“, bei der folgenden Weggabelung rechts weiter (links geht es zur Arzler Scharte), dann in einer weiten Schleife durch ein Schuttkar empor zur Mandlscharte, auf der anderen Seite durch Geröll hinab. Der jetzt wieder gute und recht breite Steig quert nun praktisch stets auf derselben Höhe unter den Felsen die Schuttreisen (großartiger Blick zur Rückseite der Nordkette). Nach einem kurzen Anstieg wechselt man auf die Inntalseite und steigt in Serpentinen ein paar Meter ab. Anschließend geht es auf dem bequemen Steig im oberen Bereich der abschüssigen, teilweise grasbewachsenen Südflanke der Nordkette insgesamt leicht ansteigend nach Westen zur Hafelekar Bergstation. Dabei stets der Beschilderung „Hafelekar Bergstation“ bzw. „Goetheweg“ folgen. Das letzte Stück verläuft abwechselnd links bzw. rechts vom Grat. Mit der Nordkettenbahn und der neuen Hungerburgbahn kommt man dann direkt nach Innsbruck. Der Abstieg ist auch zu Fuß möglich.

Adlerweg-Etappe 13: Innsbruck – Zirbenweg – Innsbruck

300 M 300 M
8 KM 8 KM
leicht leicht
Von Innsbruck mit dem Bus J nach Igls (Talstation Patscherkofelbahn) und mit der Seilbahn zur Bergstation Patscherkofel. Der Beschilderung  „Zirbenweg“ (Nr. 350) folgen. Der Zirbenweg beginnt oberhalb des „Schutzhauses Patscherkofel“ Richtung Osten. Hier beginnt auch der „Naturlehrpfad Patscherkofel“ des Alpenvereins. Die leichte Steigung führt bis zur Boscheben Hütte. Von Boscheben in der selben Richtung weiter hinüber zur Tulfeinalm und hinauf zum Halsmarterlift.  Weiter mit dem Lift nach Tulfes, von dort mit dem Bus nach Igls und von Igls mit dem Bus J zurück nach Innsbruck. Auch der Fußweg zur Talstation der Patscherkofelbahn ist möglich: von der Talstation Glungezerbahn am Speckbacherweg über Rinn und Sistrans nach Igls (Gehzeit ca. 3 Std.). Von der Talstation Patscherkofel/Igls zum Hauptbahnhof geht es von Igls nach Vill durch den Wald zur Poltenhütt; Haltestelle Tantegert, Abzweigung Richtung Bretterkeller, über Brücke Autobahn überqueren, ca. 200 Meter Richtung Westen zum Gasthof Bierstindl – Stift Wilten – Leopoldstraße – rechts zur Fußgängerunterführung Olympiabrücke – Südbahnstraße bis zum Bahnhof (Gehzeit ca. 1 ½ Std.).

Adlerweg-Etappe 14: Innsbruck – Solsteinhaus

940 M 940 M
7 KM 7 KM
mittel mittel
Es geht anfangs mit der Karwendelbahn von Innsbruck bis zum Bahnhof Hochzirl, von wo aus man sich zu Fuß zum Solsteinhaus aufmacht.  Direkt vom Bahnhof der Beschilderung „Solsteinhaus“ folgen. Nördlich der Gleise führt ein guter Steig gleich in den dichten Wald hinein und mundet nach kurzer Zeit in einen Karrenweg. Auf diesem geht es direkt und sehr steil nach oben. Bald mündet links der Weg vom Krankenhaus Hochzirl ein, man wandert weiter aufwärts und in nordöstlicher Richtung steil durch den Wald.   Nach der Überquerung des kleinen Bachs, er vom Brunnenschrofen herunter rinnt, geht es ein kurzes Stuck fast eben bzw. sanft ansteigend dahin. Die Route ähnelt jetzt beinahe einem Fahrweg, zieht aber bald wieder kräftiger empor. In einer Hohe von rund 1.350 Meter trifft die Route mit einem breiten Forstweg zusammen – hier weiter nach oben. Nun fuhrt der Weg oberhalb einer kleinen Schlucht vorbei. Nach dem Bach gelangt man uber einen Steig im lichter werdenden Wald bzw. durch die Latschen hinauf ins freie Almgebiet der lieblichen Solnalm. Von hier erblickt man erstmals das Etappenziel Solsteinhaus. Weiter geht es rechts an der Alm vorbei und in nördlicher Richtung taleinwarts auf das Hollkar zu. Dabei wird die eine oder andere Schuttrinne passiert. Der Steig quert die Auslaufer des Hollkars sowie den Bach und zieht schließlich inmitten von Latschen gemütlich den Hang nach oben zum Erlsattel mit dem komfortablen Solsteinhaus (1.805 Meter).

Adlerweg-Etappe 15: Solsteinhaus – Leutasch

870 M 870 M
20 KM 20 KM
mittel mittel
Beim Solsteinhaus der Beschilderung „Eppzirler Scharte“ bzw. „Eppzirler Alm“ folgen. Zunächst auf dem markierten Steig durch das Almgebiet der Erlalm hinauf, dann leitet der Steig durch Schutt und Felsen hinüber zum Schuttkar und hinauf zur Eppzirler Scharte. Beim Anstieg durch das Kar teilt sich der Steig. Man hält sich in Richtung „Eppzirler Scharte“ (Nr. 212) und steigt steil zur Scharte zwischen Kuhljochspitze und Erlspitze hinauf. Auf der anderen Seite durch das oben steile und später sehr weite Schuttkar (Kuhljoch) auf ebenfalls gutem Steig und teilweise in Serpentinen hinab. Bei etwa 1.700 Meter taucht der Steig in grünes Almgebiet ein. Es folgt noch einmal eine kurze Steilstufe mit Schutt, ehe die Route endgültig den Almboden erreicht. Nun sanft absteigend und schließlich parallel zum ausgetrockneten Bachbett hinaus zur Eppzirler Alm wandern. Dort hat man sich eine Pause wohl verdient. Von der Alm geht es auf dem breiten Fahrweg im Weidegebiet gemütlich abwärts und durch das Eppzirler Tal in gleichbleibender Richtung auswärts, vorbei an der Abzweigung zur Oberbrunnalm (Abzweigung bei 1.200 Meter). Ab hier immer noch sanft absteigend talauswärts. Der Fahrweg führt jetzt den Gießenbach entlang (abwechselnd links und rechts vom Bach) und in die  zunächst noch bewaldete Gießenbachklamm. Diese wird zunehmend felsiger. Der Weg leitet schließlich zum Parkplatz für die Eppzirler Alm im Scharnitzer Ortsteil Gießenbach. Hier das Gleis und die Hauptstraße überqueren, in der Siedlung die erste Straße rechts Richtung „Scharnitz“ nehmen, anschließend links Richtung „Hoher Sattel“ abbiegen. Später Richtung „Bogenschießstand“ bzw. „Scharnitz“, dann links ab Richtung „Leutasch“ und bald rechter Hand den Forstweg „Leutasch über Hohen Sattel“ nehmen. Nach dieser kurzen ebenen Passage in Gießenbach führt der Forstweg mäßig steil hinauf und sanft durch Mischwald die Sattelklamm empor. Ab dem Ende des Weges zieht ein Steig im lichten Wald den Hang entlang und im Mittelteil recht zügig aufwärts. Der Steig mündet in einen Weg, hier in gleichbleibender Richtung weiter zum Hohen Sattel und dabei stets der Beschilderung „Leutasch/Ahrn“ folgen. Auf der anderen Seite des Sattels auf breitem Forstweg im lichten Wald (mitunter recht steil) durch das Satteltal hinunter nach Leutasch/Ahrn zur Brücke über die Leutascher Ache.

Andreas-Hofer-Weg

397 M 397 M
4 KM 4 KM
leicht leicht
Leichte Wanderung vom Sonnenburgerhof oder von Mentlberg über den Klosterberg zum Eichhof in Natters. Man kann die Route auch bis zum Natterersee erweitern. Retour über Natters bis zum Sonnenburgerhof. Alternativ kann man auch von Natters mit der Stubaitalbahn nach Innsbruck fahren, oder wenn man in Mentlberg startet von dort wieder mit dem Bus retour in die Stadt.   

Arzler Alm - Rumer Alm - Enzian Hütte

650 M 650 M
mittel mittel
Von der Station Hungerburg der gleichnamigen Bahn geht man rechts in die erste schmale Gasse. Folgen Sie dieser bis zum Waldrand. Hier biegt der Weg rechts ab führt in wenigen Minuten zum Rosnerweg. Den Rosnerweg bei einer Weggabelung verlassen und links durch den Wald zur Arzler Alm aufsteigen. Nach der Arzler Alm der Beschilderung Richtung Rumer Alm, Enzianhütte folgen. Rückweg: Über die Enzianhütte entweder nach Rum oder über den Rosnerweg zurück zum Ausgangspunkt.

Gilm- oder Rechenhofweg

369 M 369 M
5.3 KM 5.3 KM
leicht leicht
Die einfache Wanderung führt vom Innsbrucker Stadtteil Mühlau durch einen Waldweg zum Rechenhof. Dort lädt die Sonnenterrasse Wanderer zum Verweilen ein. Ohne größere Steigung geht es entweder auf einem Wanderweg oder der einfacheren Forststraße entlang zur Hungerburg. Wer den Rückweg nicht zu Fuß antreten möchte, nimmt einfach die Hungerburgbahn. Sie fährt direkt ins Innsbrucker Stadtzentrum. 
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